
Wie viele Fachrichtungen gibt es?
Industriemeister finden in der gesamten Industrie Beschäftigungsmöglichkeiten. Es gibt zig verschiedene Fachrichtungen, für die der Abschluss als Industriemeister absolviert werden kann. Hierzu zählen beispielsweise die Fachrichtungen Elektrotechnik, Chemie, Kunststoff, Mechatronik oder Informatik. Die Fachrichtung Metall ist unter den Industriemeister-Abschlüssen die am weitesten verbreitete.
Für wen ist die Weiterbildung zum Industriemeister am besten geeignet?
Der Abschluss zum Industriemeister ist eine Aufstiegsfortbildung, die auf eine bestehende Berufsausbildung und -erfahrung aufbaut. Um Industriemeister zu werden, müssen Anwärter eine entsprechende Abschlussprüfung an einer Industrie- und Handelskammer erfolgreich ablegen. Der Prüfungsablauf sowie die Prüfungsinhalte sind meist auf Bundesebene geregelt. Es gibt eine Vielzahl an Weiterbildungsinstituten, die vorbereitende Lehrgänge anbieten. Bestimmte Eigenschaften wie Organisationstalent und Kommunikationsfähigkeit sowie die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, sollten Anwärter auf die Position des Industriemeisters für eine Weiterbildung mitbringen.
Der Titel Industriemeister ist eine der höchsten Qualifikationen, die im gewerblich-technischen Bereich ohne Hochschulabschluss möglich ist. Der Titel ist gleichwertig mit einem Bachelor-Abschluss.
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Anja Kleinheisterkamp
Geschäftsstelle Dortmund
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