REFA Grundausbildung 4.0 UNI in den Räumlichkeiten der TH OWL Campus Lemgo

Die angehenden Ingenieur/innen wollten wissen, wie mit methodischem Ansatz Prozessdaten professionell ermittelt und ausgewertet werden können, um Arbeitsabläufe effizient zu gestalten. Arbeitsprozesse analysieren und gestalten zu können ist nicht nur ein wichtiges Thema im täglichen Produktionsprozess, sondern auch bei der Einführung und Umsetzung der Digitalisierung in Unternehmen. Im Praxisteil der REFA-Grundausbildung 4.0  setzen die Teilnehmer/innen ihre neu erworbene Methodenkompetenz in einem Projekt praktisch um. Die Aufgabe lautet, ein Montage-Arbeitssystem zu erstellen, in dem ein LKW-Modell in Serienfertigung „montiert“ werden kann. Die Kernfrage in diesem Modellarbeitssystem ist: „Welches Verbesserungspotenzial wird erkannt und kann die Wertschöpfung verbessern?“ Die REFA-Grundausbildung 4.0 schafft die theoretischen und praktischen Voraussetzungen für Optimierungsansätze.

Die Räumlichkeiten der Modellfabrik an der TH OWL lieferten nahezu Praxisbedingungen für diese Projektarbeit. Die Ausstattung der „Bühne“ mit Arbeitsplätzen, Werkzeugen und diversen Arbeitsmaterialien ermöglichte den Teilnehmer/innen ihre Kreativität frei zu entfalten. In der abschließenden Projektpräsentation äußerten sich die Seminarteilnehmer/innen nicht nur sehr positiv über die räumlichen Bedingungen, die ihnen in der Technischen Hochschule in Lemgo zur Verfügung standen, sondern auch zu dem neu erworbenen Wissen für die berufliche Praxis - so Herr Peter Knop als verantwortlicher REFA Lehrbeauftragter.

Neun Studierende der TH OWL haben die REFA Grundausbildung 4.0
erfolgreich absolviert und sind nun REFA-Arbeitsorganisator/In.

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