
Hard Skills sind Qualifikationen und fachliche Kenntnisse, die in der Regel in der Schule, Ausbildung oder während eines Studiums erworben wurden und die mittels Noten, Zertifikaten oder Abschlüssen nachgewiesen werden können. Sie stellen die Fachkompetenz einer Person dar, die im Laufe des Lebens und mit zunehmender Berufserfahrung immer größer wird. Typische Hard Skills sind z.B. Schulabschlüsse, akademische Abschlüsse, Ausbilderscheine, Fremdsprachenkenntnisse, Buchführungskenntnisse, Software-Know-how, Betriebssysteme oder Programmiersprachen. Für den Erfolg einer Bewerbung beispielsweise sind Hard Skills von elementarer Bedeutung.
Unterschied: Hard Skills und Soft Skills
Hard Skills sind notwendig, um der beruflichen Herausforderung fachlich gewachsen zu sein. Soft Skills beschreiben in Abgrenzung dazu die persönliche Qualifikation, die sich auf den zwischenmenschlichen Bereich auswirkt. Soft Skills werden daher auch als sogenannte „weiche Faktoren“ bezeichnet und sind im Gegensatz zu den Hard Skills nicht ohne Weiteres greifbar und damit schwer quantifizierbar. Sie lassen sich in drei Bereiche untergliedern: personale, soziale und methodische Kompetenz.
Viele Unternehmen legen heutzutage auf Hard und Soft Skills gleichermaßen Wert, sodass auch persönliche Fähigkeiten wie Eigeninitiative, Teamfähigkeit oder Empathie ebenfalls in den Auswahlprozess bei Bewerbungen einfließen.