Der D21-Digital-Index ist eine Studie, welche seit 2013 jährlich ein aktuelles Lagebild zum Digitalisierungsgrad der Gesellschaft in Deutschland zeigt. Mitglied der Initiative D 21 und offizieller Partner für dieErhebung 2016 ist die CHG-MERIDIAN AG, ein hersteller- und bankenunabhängiger Anbieter von Technologie-Management in den Bereichen IT- und Telekommunikation, Industrie und Healthcare. Befragt wurden für das Forschungsprojekt 33.000 Personen ab dem Alter von 14 – und es auch Menschen berücksichtigt, die nahezu „offline“ leben. Die wichtigsten Studienergebnisse:
D21-Digital-Index Arbeitnehmer sind die „digitaleren Deutschen“ – aber nicht alle
- Berufstätige sind besser über Begriffe informiert, die Digitalthemen betreffen. Beispiele: App (Differenz: 32 Prozent), Cookies (Differenz: 27 Prozent) und Cloud (Differenz: 23 Prozent).
- 91 Prozent der Berufstätigen nutzen das Internet, aber nur 65 Prozent der Bürger, die keinen Beruf ausüben.
- 70 Prozent der Berufstätigen nutzt privat oder beruflich das mobile Internet.
- 78 Prozent der Deutschen eigenen sich Digitalkompetenz selbst durch Ausprobieren an.
- Gerade einmal 38 Prozent der Arbeitnehmer erhalten Digital-Qualifizierungen durch den Arbeitgeber.
Männer liegen bei der Digitalisierung vorne – Frauen immer noch benachteiligt
- Fast drei Viertel der Frauen (73 Prozent) und mehr als zwei Drittel der Männer (68 Prozent) nehmen das Angebot in Anspruch, beruflich zur Verfügung gestellte Geräte auch privat zu nutzen
- Bei der Arbeit haben Männer weitaus häufiger Zugang zu digitalen Endgeräten und Programmen als Frauen: 41 Prozent der befragten weiblichen Umfrageteilnehmer mit Schreibtisch-/Bürojob gab an, dass sie keine der aufgeführten Tools zur Verfügung gestellt bekommt, von den männlichen Studienteilnehmern waren es nur 22 Prozent.
Der D21-Digital-Index zeigt: Die Offliner - es gibt sie noch!
- Offline sind 31 Prozent der 60-69-jährigen und 21 Prozent der Gesamtbevölkerung
- Ohne Smartphone sind 34 Prozent der Gesamtbevölkerung unterwegs
Bezogen auf den Arbeitsmarkt, lässt sich daraus folgendes ableiten: Die digitale Kompetenz deutscher Arbeitnehmer steigt zu langsam. Ein Grund dafür liegt im ungleichen Zugang zu den aktuellen technischen Endgeräten. Die Bereitschaft, sich damit auch im privaten Bereich zu beschäftigen, ist aber vorhanden. CHG-MERIDIAN-Vorstandsmitglied Frank Kottmann sieht am Punkt der digitalen Qualifizierung die Unternehmen gefragt: „Es ist entscheidend, dass Arbeitnehmer in Zukunft flächendeckend und über alle Berufsgruppen hinweg Zugang zu aktueller Technologie bekommen.“
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