Auf dem Tablet leuchtet eine Frage zu einem Ausstellungsbereich der Phänomenta auf. Der Geschäftsführer des REFA-Regionalverbands Westfalen Süd, Wolfgang Kipar (vorne), sagt, wo es lang geht. Sogar die Roboter-Dame „Lüdia“ hat sich der Gruppe aus REFA-Regionalverbands-Ausbildungsleiter und 1. Vorsitzender Dipl.-Ing. Karl-Friedrich Scherff (2. von links) und Museumspädagogin Vera Anschütz angeschlossen.
Die Besucher-Tablets, auf denen unter anderem die digitale Schnitzeljagd durch die Phänomenta abgespeichert ist, stammen vom REFA-Regionalverband Westfalen Süd. Wolfgang Kipar erläutert, wie die Idee zu dieser Aktion kam: „Die Phänomenta Lüdenscheid ist das erste Science Zentrum in Nordrhein-Westfalen. Hier werden spektakuläre Tatsachen aus Wissenschaft und Technik erlebbar gemacht. Dieses pädagogische Konzept finden wir als Bildungsanbieter sehr spannend.“ Scherff ergänzt: „Und weil die REFA-Lehre eine sinnvolle Grundlage für Digitalsierungsprojekte bildet, freue ich mich besonders über den Einsatz der Tablets bei der digitalen Schnitzeljagd.“
Anschütz verrät mehr über den Sinn der digitalen Schnitzeljagd, die sich derzeit noch in einer Testphase befindet: „Es ist eine App, die dazu dient, sich innerhalb von rund 50 Minuten einen Überblick unserer Räumlichkeiten und unserer 180 Exponate zu verschaffen.“ Ein Ausstellungsstück, das besonders viel Aufmerksamkeit auf sich zieht, ist die mobile Roboterdame mit dem schönen Namen „Lüdia“. Anschütz: „Eigentlich hieß der Roboter Pepper, doch wir haben ihn mit Bezug auf Lüdenscheid umgetauft.“ Gut zu wissen, denn die Namensfrage taucht auch in der digitalen Schnitzeljagd auf.